Ev. KiTa REGENBOGEN
Herzlich Willkommen in der Ev. Kindertagesstätte Regenbogen!
Unsere Kindertagesstätte liegt im Zentrum, also im „Herzen“ Gettorfs.
Bei uns spielen Kinder im Alter zwischen drei und sechs Jahren in drei Gruppen verteilt durch das Haus.
Natürlich haben sie auch die Gelegenheit, auf unserem großen Außengelände herumzutollen.
Wir würden uns freuen, Sie mit Ihrem Kind bei uns begrüßen zu dürfen.
So möchten wir Ihnen einen kleinen Überblick über unsere Kindertagesstätte geben.
Öffnungszeiten
Die Kindertagesstätte ist außer an Sonn- und Feiertagen in der Regel von 7.00 Uhr – 16.00 Uhr geöffnet.
Frühbetreuung: | 7.00 Uhr – 8.00 Uhr |
Vormittagsbetreuung/Kernzeit: | 8.00 Uhr – 14.00 Uhr |
Spätbetreuung: | 14.00 Uhr – 16.00 Uhr |
Die Schließzeit in den Schulsommerferien beträgt 3 Wochen, an Heiligabend und Silvester.
Anmeldung
Die Voranmeldung erfolgt über das Online Portal der Kita- Datenbank www.kitaportal-sh.de. Gern ist die Leitung den Personenberechtigten bei der Eingabe der Anmeldedaten behilflich.
Die Kinder können das ganze Jahr, spätestens aber acht Monate vor dem Betreuungstermin bei uns verbindlich angemeldet werden. Grundsätzlich soll Ihnen durch die rechtzeitige Voranmeldung eine Zusage bis spätestens einem halben Jahr vor gewünschtem Betreuungsbeginn ermöglicht werden.
Nach telefonischer Absprache nehmen wir uns gern Zeit für ein persönliches Gespräch. So können Sie einen Einblick in unsere Einrichtungen bekommen.
Kontakt
Ev. Kindertagesstätte Regenbogen
Pastorengang 13
24214 Gettorf
Leiterin:
Cristina Gerth
Tel.: 04346-9388-50
Fax.: 04346-9388-51
E-Mail: ev-kita-gettorf@kkre.de
Satzung / Gebührensatzung
Träger der Kindertagesstätte
Kirchengemeinde Gettorf
Pastorengang 15
24214 Gettorf
Tel.: 0 43 46 / 93 88 10
Fax: 0 43 46 / 93 88 11
E-Mail: kirchenbuero-gettorf@kkre.de
Anfahrt
Die Einrichtung ist verkehrsgünstig zu erreichen. Über die Straße „Am Brook“ erreicht man die Kita mit dem Auto, hier sind Parkplätze hinter dem Feuerwehrgerätehaus vorhanden. Von dort führt ein Fußweg am Kita-Gelände entlang zum Eingang. Als Fußgänger und Radfahrer können Sie den Pastorengang benutzen.
Unsere Einrichtung
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Die Kindertagesstätte liegt in einer ruhigen Umgebung inmitten von Wiesen und einem kleinen eingezäunten Mischwald, dem sogenannten „Pastorenpark“, der von uns bei Bedarf genutzt wird.
In der KiTa Regenbogen werden in drei Regelgruppen 66 Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren betreut. Jeweils 22 Kinder bilden die Bären-, Elefanten- und Löwengruppe. Zu jedem Gruppenraum gehören ein eigener Waschraum mit Toiletten und Waschbecken, Wickeltisch sowie ein Regal für Gummistiefel. Der Waschraum der „Löwen“ ist behindertengerecht eingerichtet.
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Gruppenräume, Flur, Halle, Kuschelraum und Küche verstehen wir als Spiel- und Lernorte. In Absprache mit den Pädagoginnen begegnen und bewegen sich die Kinder ihren Bedürfnissen entsprechend frei und können spielen, entspannen, sich zurückziehen, malen, gestalten, experimentieren, bauen, konstruieren und ausprobieren. Die Kinder nehmen bei uns Einfluss auf die Gestaltung der Gruppenräume, des Flures, etc.
Unser Außengelände bietet viel Bewegungsraum, eine große Sandkiste, verschiedene Kletter- und Spielgeräte, eine „Wasserzone“, Obstbäume, Schaukel und ausreichend Platz zum Fußballspielen.
Auf dem Gelände ist auch die Krippe am Regenbogen beheimatet, sodass auch hier gemeinsame Spielmöglichkeiten zur Verfügung stehen.
Kinder, die bis 16.00 Uhr angemeldet sind, bilden gemeinsam mit den Krippenkindern ab 13.00 Uhr eine feste Familiengruppe, unsere so genannte Eulengruppe. Sie findet in der Krippe am Regenbogen statt. Der Nachmittagsbereich wird von festen Mitarbeiterinnen betreut, genauso der Frühdienst.
Unser pädagogischer Schwerpunkt
Das religionspädagogische Konzept ist uns in unseren Einrichtungen besonders wichtig. Im Mittelpunkt stehen dabei die Stärken der Kinder und Werte wie Nächstenliebe, Mitverantwortung gegenüber anderen Menschen und Achtung der Schöpfung.
„Man sollte ein Kind zu dem Menschen heran wachsen lassen, der er ist und der in ihm steckt,
denn die unbekannte Person in einem jeden von ihnen, ist die Hoffnung der Zukunft.“ (Korczak)
Bei uns haben Kinder und Eltern die Möglichkeit, den christlichen Glauben und seine Traditionen kennen zu lernen und zu erleben. Wir lassen in unsere Arbeit religions-pädagogische Elemente in die ganzheitliche Pädagogik einfließen.
Wir ermöglichen Kindern sinnstiftende und spirituelle Erfahrungen durch das Kennen- lernen des Evangeliums. Beim Erzählen und im Erleben von biblischen Geschichten, unserem wöchentlichen Gottesdienst am Freitag (Freitagskreis), dem gemeinsamen Beten und Singen von Liedern, die Teilnahme an der Gemeinschaft der Kirchengemeinde, durch Gottesdienste, christliche Rituale und Feste im Kirchenjahr lernen Kinder die christlichen Traditionen, Rituale und Symbole kennen.
Genauso wie das Samenkorn des Glaubens wächst, wachsen das Team, die Kinder und deren Familien zusammen. Besonders wichtig ist es uns deshalb, die Erziehungspartnerschaft mit den Eltern auch mit den nachfolgenden Geschwistern der Kinder aufrecht zu erhalten.
Wir betrachten Kinder als eigenständige aktive Persönlichkeiten mit individuellen Stärken. Sie schaffen sich ihr ganz eigenes Bild von der Wirklichkeit und bestechen durch ihre natürliche Neugier und ihren Forschungsdrang.
Das Kind bildet sich selbst.
Kinder bilden sich im Spiel.
Wir geben jedem Kind so viel Bestätigung wie möglich und so wenig Kritik wie nötig. In der täglichen pädagogischen Arbeit übernehmen wir somit verschiedene Rollen und Aufgaben, unter Berücksichtigung der organisatorischen Abläufe im täglichen Umgang mit den Kindern, sowie ihrem Entwicklungsstand.
„Immer wenn Du ein Kind siehst,
erwischst Du Gott auf frischer Tat.“
(Martin Luther 1483 – 1546)
Wir sind uns unserer Vorbildfunktion stets bewusst. Wir bemühen uns die Ansprüche und Erwartungen, die wir als pädagogische Fachkraft an die Kinder stellen, zu leben. Wir sehen uns als Entwicklungsbegleiterinnen in der Erziehungs- und Bildungspartnerschaft mit Kindern und Eltern. Unsere Arbeit wollen wir zum Wohle des Kindes, ergänzend und unterstützend zur Familie ausüben.
Lernen in Projekten
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Um die individuellen Basiskompetenzen/ Handlungskompetenzen, (Selbst-, Sozial-, Sach- und lernmethodische Kompetenzen), Interessen und Bedürfnisse des einzelnen zu fördern, gestalten wir gemeinsam Projekte.
Dabei kann es sich um Projekte für einzelne Kinder handeln, sowie Kleingruppen-, Gesamtgruppen- oder gruppenübergreifende Projekte, in denen die Förderung des einzelnen Kindes eingebettet wird.
In der Auswahl beziehen wir die Bedürfnisse, die Interessen, die Lebenssituation der Kinder, ihre religiöse Entwicklung, den Jahresablauf in Verbindung mit allen Bildungsbereichen, sowie der Querschnittsdimensionen ein. Projektarbeit basiert auf ganzheitlichem Lernen und verbindet alle Lebensbereiche der Kinder.
Dabei ist nicht in erster Linie das Handlungsergebnis (Produkt) von Bedeutung, sondern der Weg.
Neben den wöchentlich wiederkehrenden pädagogischen Angeboten haben die Kinder die Möglichkeit FREI zu entscheiden, was, wann, wo, wie lange und mit wem sie spielen wollen.
Wiederkehrende Feste, Termine und Angebote begleiten uns durchs ganze Jahr:
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- Begrüßung der neuen Kinder in der Kirche
- Wöchentlicher Freitagskreis
- Plattdeutschrunde mit Iris
- Gemeinsamer Frühstückstag
- Bewegungstag
- Gesunde Woche
- Sprachförderung
- Erntedankfest
- Laternenfest am St. Martinstag
- Familiengottesdienst am 4. Advent
- Faschingsfest am Rosenmontag
- Besuch der Feuerwehr mit Übung
- Schlaffest der Schulkinder
- Sommerfest am 24. Juni (Johannistag)
- Verabschiedung der „Schulkinder“ in der Kirche
- u.v.m.
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Essen in der Kita
In der Regel, außer an den „Gemeinsamen Frühstückstagen“, bringen die Kinder ihr Frühstück von zu Hause mit.
Mittagstisch wird angeboten. Die Eltern können flexibel, spätesten die Woche vorher das Essen (auch tageweise) bestellen. Es stehen drei Gerichte zu Auswahl. Wir beziehen unser Essen über die Bäckerei Witt aus Surendorf. Sie beliefert uns täglich mit frisch zubereitetem Essen.
Tageweise, aber auch die gesamte Woche, nehmen die Kinder mit einer Betreuungsperson in ihren Gruppen gemütlich das Essen ein.
Wir beginnen unser Mittagessen gemeinsam mit einem Tischgebet oder Lied. Beim Essen werden Tischsitten und Esskultur auf kindgerechte Art und Weise vermittelt und den Kindern ermöglicht, ihren Appetit selbst einzuschätzen. Durch das Essen in der Gruppe wird das Kind in seiner Selbständigkeit gefördert, erlebt ein „ Wir Gefühl“, denn es erfährt: „gemeinsam schmeckt´s besser!“
Unser pädagogische Team
Das Regenbogenteam setzt sich zusammen aus:
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- 3 Staatlich anerkannten Erzieherinnen
- 1 Staatlich anerkannte Erzieherin als Vertretungskraft
- 2 Kinderpflegerinnen
- 1 Sozialpädagogische Assistentin
- Praktikant/innen in pädagogischen Ausbildungen
- 1 Staatlich anerkannte Erzieherin als Leitung
- 1 Logopädin einmal wöchentlich und Heilpädagoginnen nach Bedarf
- 1 Mitarbeiterin ,die einmal wöchentlich die Plattdeutsch AG anbietet
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Das Regenbogenteam ist kontinuierlich motiviert, sich zusätzlich in Form von Fort- und Weiterbildungen zu qualifizieren.
Die Mitarbeiterinnen des Regenbogens befinden sich im stetigen Austausch mit den Mitarbeiterinnen der Arche Noah und der Krippe. Wir sehen uns als ein Team. Wir haben gemeinsame Dienstbesprechungen, sind im stetigen Austausch über den Entwicklungsstand der Kinder. Wir vertreten uns bei Krankheit, planen und feiern gemeinsame Feste und Aktivitäten. So erleichtern wir unter anderem den Kindern den Übergang von der Arche Noah/ Krippe zum Regenbogen.
Zusammenarbeit mit den Eltern
Wir verstehen unsere Arbeit als „Familienunterstützend“! Daher betrachten wir den vertrauensvollen Kontakt zwischen Ihnen als Eltern und uns als pädagogischem Team für notwendig, hilfreich und unabdingbar.
Wir möchten Ihnen bei der Entwicklung und dem Wohl Ihres Kindes
hilfreich zur Seite stehen.
Elterngespräche, Entwicklungsgespräche, Elternabende finden regelmäßig statt. Sie können z.B. durch die Wahl des Elternbeirates, das Mitgestalten von Festen und anderen Aktivitäten aktiv an unserer Arbeit teilhaben.
Zusammenarbeit mit der Grundschule
Schule und Kindertagesstätte befinden sich im stetigen Austausch. Elternabende zum Thema „Schulfähigkeit“ und unser „Schulkinder“- Projekt, mit dem Besuch der Grundschule bereiten die angehenden Schulkinder und ihre Eltern optimal auf den nächsten Lebensabschnitt vor.
Zusammenarbeit mit anderen Institutionen
Wir pflegen zu unserem Nachbarn, der Feuerwehr, ein freundschaftliches Verhältnis und „besuchen“ uns gegenseitig regelmäßig. Aber auch der Kontakt zu den anderen Kitas, zur Polizei, den Handwerksbetrieben, dem Heimatmuseum, der Bücherei und den Geschäftsleuten, etc. ist uns sehr wichtig. Selbstverständlich arbeiten wir, unter Berücksichtigung des Datenschutzes, auch mit dem Jugend- und Gesundheitsamt, der Kommunal- und Kirchengemeinde, Therapeuten, Ärzten und Beratungsstellen vertrauensvoll zusammen.
Zusammenarbeit mit dem Gemeinwesen
Durch Familiengottesdienste, Gemeindefeste und z.B. Besuche auf Senioren-Geburtstagen unserer Kirchengemeinde bringen sich die Kinder der Kindertagesstätte Regenbogen in das kirchliche Gemeindeleben mit ein.